Bremsbeläge Motorrad Brembo
Die richtigen Bremsbeläge für Dein Motorrad von Brembo
Die italienische Brembo ist einer der größten Hersteller von Motorrad- und Autobremsen weltweit. Viele Motorräder sind mit Scheibenbremsen von Brembo ausgestattet. Entsprechend groß ist der Markt für Bremsbeläge für Motorräder von Brembo. Die angebotenen Bremsbeläge der Marke unterscheiden sich in diese vier Typen:
- SA: Vorderradbremse von Straßenmotorrädern
- SP: Hinterradbremse von Straßenmotorrädern
- SX: Vorder- und Hinterradbremse von sportlichen Geländemotorrädern
- CC: Vorder- und Hinterradbremse von Rollern ab 50 cm
Bremsbeläge abgestimmt auf den Motorradtyp
Bremsbeläge Typ SA für das Vorderrad sind auf hohe Bremsleistung bei einer Betriebstemperatur von 300 bis 400 °C ausgelegt. Das bedeutet, dass sie sich bei flotter Fahrt gegenüber dem kalten Zustand steigern. Der Bremsbelagtyp SP liefert unabhängig von der Temperatur eine fast konstante Leistung. Dadurch ist die Wirkung der Hinterradbremse besonders berechenbar. Die Beläge der Serie SX eignen sich für die Fahrt auf Schotter, Sand oder Geröll. Dafür sind die Bremsbeläge weitgehend unempfindlich gegen Verschmutzungen und zeigen bereits gute Wirkung bei vorsichtiger Bremsdosierung. Bremsbeläge für Motorräder von Brembo vom Typ SX bieten sich für sportlich im Gelände genutzte Maschinen an. Für Enduros, die überwiegend auf der Straße gefahren werden, eignen sich die Bremsbeläge SA/SP besser. Die genannten Bezeichnungen werden an die Bremsbelagnummer angehängt. Steht dort kein solches Kürzel, entsprechen die Reibmischungen den Belägen der Erstausrüstung.
Verschleißzustand regelmäßig prüfen
Die Haltbarkeit der Bremsbeläge hängt vom Fahrstil ab. Bei eher ruhiger Fahrweise mit weniger starkem Bremsen kann ein Bremsbelag für Motorräder von Brembo durchaus 25.000 km oder länger halten. Bei sportlicher Fahrweise ist die Verschleißgrenze nicht selten bei etwa 12.000 km erreicht. Die restliche Stärke des Reibbelags können Fahrer selbst optisch prüfen. Im Neuzustand beträgt sie 8 mm – 4 mm gilt als Verschleißgrenze. Ist ein Bremsbelag verschlissen, solltest Du gleich alle Bremsbeläge wechseln. Denn so zeigen Vorder- und Hinterradbremse, das gleiche Verhalten und weichen nicht durch unterschiedlichen Verschleißstatus voneinander ab.
Bremsbeläge für Motorräder von Brembo können gesintert sein oder auf organischen Materialien basieren. Gesinterte Beläge bestehen aus Metallpulver, das durch Erhitzung aushärtet. Es enthält keine Klebstoffe, wohl aber Schmier- und Schleifstoffe. Die sorgen für nicht zu scharfes Bremsen und reinigen die Bremsbeläge bei der Benutzung. Organische Bremsbeläge setzen sich zusammen aus verschiedenen Belagstoffen mit Harzen als Bindemittel. Sie enthalten ebenfalls Schmier- und Schleifstoffe. Gesinterte Bremsbeläge erzielen eine stärkere Bremswirkung und bieten sich deshalb besonders für sportliche Maschinen und die Rennstrecke an. Allerdings belasten sie die Bremsscheiben deutlich stärker. Organische Beläge bremsen immer noch gut, schonen aber die Bremsscheiben, die dadurch eine längere Lebensdauer erreichen.
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